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Grenzgänger und Fürsprecher

In der Arbeit für Versöhnung bauen wir Brücken zwischen Menschen und sind dabei oft Grenzgänger:

  • Wir sind Wegbegleiter für Gefangene.
  • Wir halten Fürsprache für sie, wo es nötig ist, und fordern ihre Verantwortung heraus, wo diese aus dem Blick gerät.
  • Wir erinnern an die Opfer und ihr Leid, wo es vergessen und verdrängt wird.
  • Wir stehen Bediensteten als seelsorgliche Ansprechpartner zur Verfügung.
  • Wir halten und fördern Kontakte zu Angehörigen, die unschuldig mitleiden.
  • Wir halten Verbindung zu Pfarrgemeinden, weil wir gegenseitig auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.
  • Wir erinnern Politiker, Bedienstete und Öffentlichkeiten die gesetzlichen Behandlungsziele.

Bei all dem spüren wir selbst den Konflikt zwischen Vergeltungs- und Versöhnungsbedürfnis und sehen auch unsere eigenen Grenzen. Nicht zuletzt sind wir Fürsprecher bei Gott für alle, denen wir begegnen.